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Fast 40 und kein bisschen weise?

 

 

Tja, geboren wurde ich in Erdishop, als einziges Kind meiner Eltern, die sich nach zwei Fehlgeburten sehnlichst ein Kind wünschten. Das ich Einzelkind blieb ist sicherlich nach der Vorgeschichte verständlich.

So wuchs ich also ziemlich behütet und umsorgt, manche würden sagen verhätschelt, als Einzelkind auf und genoss so ziemlich alle Freiheiten, die man als Kind nur haben konnte. Besonders bei meinem Papa, der mich immer liebevoll seine kleine Prinzessin nannte.

Ich ging, wie jedes andere Kind auch, auf eine ganz normale Grundschule und erst als ich zur weiterführenden Schule wechseln sollte, traten die ersten Probleme mit mir auf. Natürlich sah ich das als Girlie ganz anders. Heute weiß ich aber, dass meine Eltern einfach nur überängstlich waren. Sie steckten mich nämlich in ein Internat - wie furchtbar. Zu allem Überfluss auch noch in ein Mädcheninternat - wie langweilig.

Nach Abschluss meiner schulischen Laufbahn studierte ich Germanistik, eurasische Ethnologie und Medienwissenschaften, um später in die Journalimusbranche einzusteigen. Dies gelang mir auch durch eine Anstellung bei der Fromboldiser Zapfenpost und dem Arcor Spiegel. Ich denke, ich hätte es weit bringen können, doch..... es kam anders.
Anlässlich eines offiziellen Empfangs auf Schloss Neubrunn in Arcor City lernte ich Großherzog Julian von Arcor kennen. Eine sehr sympathische, männliche Erscheinung.... kann ich nicht abstreiten. Er bot mir später eine Tätigkeit als Sekretärin an, was ich, da ich sowieso für ihn schwärmte, nicht ausschlagen konnte und so arbeitete ich zunächst für den Großherzog und sptäer, nach seinem Tod, für die Großherzogin Carmen I.
Erst als diese mich augenscheinlich weniger benötigte als gedacht, entschloss ich mich die Stelle der Botschafterin für Arcor in Hansastan anzunehmen, welche ich noch heute inne habe.

Aus Liebe zum Vater meines Sohnes Sebastian Lionel zog ich in das Königreich Pottyland und arbeitete dort eine zeitlang für den dortigen König Potty von Pottystein als Vip-Guide.

Heute habe ich ein eigenes Unternehmen im Großherzogtum Arcor, wo ich mit meinen beiden Kindern wohne.....


Privat lief es in meinem Leben leider nicht so rund.....

Anfang 2005 lernte ich beim Songcontest in Pottyland Manni Moore, Gitarrist bei Rick Bread and The Bakers, kennen. Wir verliebten uns ad hoc ineinander. Ich liebte auf der einen Seite seine freche Art und auf der anderen seine Sanftheit... die natürlich nur für mich sichtbar war. Mir war egal, was er war und wie viel er verdiente..... ich wollte ihn und sonst keinen!

Die Krönung unser Liebe war Sebastian Lionel, der vermutlich bereits in unserer ersten gemeinsamen Nacht gezeugt worden sein musste..... wundert mich nicht. Doch leider wurde unsere Liebe auch genau so schnell von einer ziemlichen Dummheit von mir überschattet, wie sie entstand. Vermutlich war die ganze Beziehung eines Rockmusikers würde..... könnte man denken, doch gelitten haben wir beide mindestens so viel in der Zeit, die wir zusammen hatten, wie wir uns auch aneinander erfreut haben.
Noch vor der Geburt von unserem Sohn zog ich alleine zurück nach Arcor. Wir versuchten zwar später noch einen Neustart, doch der Knacks in unserer Beziehung ließ sich nicht mehr kitten.
Um so froher bin ich, dass wir noch heute eine gute Freundschaft pflegen, so dass Sebastian Lionel unter unserer Trennung nicht leiden muss und fast genau so viel von seinem Vater wie von mir hat.


Doch recht enttäuscht und desillusioniert von dieser meiner großen Liebe, die Hoffnung auf eine Zukunft mit einem wundervollen Mann an meiner Seite schon aufgegeben, lernte ich Bodo von Kurzschluss kennen. Er war wie ich mit Madonna Ritchie befreundet und über sie lernten wir uns auch kennen. Schon bald wurden wir gute Freunde.
Bodo war für mich und Sebastian Lionel da, wann immer wir ihn brauchten. Nie war ihm etwas zu viel und schon bald war er aus unserem Leben nicht mehr weg zu denken. Durch seine ruhige, besonnene Art bildete er das perfekte Gegenstück zu mir.... ich konnte gar nicht anders als mich in ihn zu verlieben.

Als ich schwanger wurde heirateten wir im September 2006 und freuten uns riesig über den zu erwartenden Nachwuchs. Vor allem Bodo war recht aufgeregt, war es doch sein erstes Kind.

Wann und warum auch diese Beziehung einen Knacks bekam weiß ich bis heute nicht. Vielleicht auch deshalb, weil Bodo es nie wirklich erklären konnte. Fakt ist, dass ich seine, für mich plötzlich auftretende Ablehnung mir gegenüber, nicht ertragen konnte und weg lief..... zurück nach Arcor City.

Bodo ließ mich gehen, machte keine Anstalten mich zurück zu holen, ja er suchte noch nicht einmal die Aussprache mit mir. Allein gelassen brachte ich im März 2007 unsere Tochter Carmen Dajana zur Welt. Noch hoffte ich, dass er spätestens dann wieder bei mir auftauchen würde, doch weit gefehlt. Bodo kümmerte sich nicht. Er zahlte keine Unterhalt, wollte seine Tochter nicht kennen lernen und sich mit mir aussprechen schon gar nicht.

Carmen Dajana war bereits weit über ein Jahr alt, als Bode eines Tages vor meiner Tür stand. Ich wusste nicht, ob ich weinen oder schreien sollte.... ließ es einfach geschehen. Als er sie das erste Mal sah standen Tränen in seinen Augen. Ja, man sah ihm an, dass es ihm leid tat, dass er begriff, dass er etwas versäumt hatte und seiner Tochter mit seiner Abwesenheit nicht gut tat. Doch ich konnte ihm nicht verzeihen. Er hatte mich in der Schwangerschaft sitzen lassen, mir eine Aussprache verwehrt und seine Tochter in Stich gelassen.

Lange hatte ich gehofft, dass er sich besinnen würde, denn.... bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Das ist vorbei. Ich habe eingesehen, dass sich da nichts mehr retten lässt, zu tief sitzt der Schmerz über sein Verhalten. Es ist vorbei.....


Seither lebe ich alleine, für meine beiden Kinder, die mir das Liebste auf der Welt sind und die ich für keinen Mann der Welt je eintauschen würde!